←Weniger Werbung. Mehr Hamburg.
Werbemonitore mit animierten und bewegten Bildern prägen zunehmend Hamburgs Stadtraum. Politik und Werbewirtschaft machen den öffentlichen Raum immer mehr zu einer Projektionsfläche für Unternehmen und ihre Produkte. Dadurch verschwindet das individuelle Gesicht unserer Stadt.
Die Lösung: Werbung reduzieren. Hamburg lebenswerter machen.
Die Lebensqualität der Menschen hat Vorrang vor den Profitinteressen der Werbewirtschaft. Statt Dauerwerbesendung, einfach wieder frei den Blick schweifen lassen.
Details
Werbung als Mittel des kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Austauschs ist ein Bestandteil des öffentlichen Raumes. Da Werbung jedoch Aufmerksamkeit erregen und möglichst einen nachhaltigen Werbeeffekt bewirken soll, müssen Werbeanlagen auffallen. Die Konzentration von Werbeträgern, insbesondere an stark frequentierten Orten, die Zunahme großformatiger Werbung und die zunehmende Digitalisierung von Werbeanlagen mit animierten und bewegten Inhalten führen zu einer optischen Dominanz von Werbung im Stadtbild, die sich negativ auf das Straßen-, Orts- oder Landschaftsbild sowie die architektonische und städtebauliche Gestaltung auswirkt. Mit dem Gesetz wird das Ziel verfolgt, Werbeanlagen stadtbildverträglich zu integrieren und eine optische Dominanz im öffentlichen Raum zu vermeiden.